Trieb einer Glücksfeder in der Nahaufnahme

Glücksfeder im Schlafzimmer

Ganz unabhängig von der Glücksfeder, wird das Thema Pflanzen im Schlafzimmer oft heiß diskutiert. Hintergrund sind vor allem unterschiedlichste Mythen: Von „Pflanzen atmen mir den Sauerstoff weg“ bis hin zu allergischen Reaktionen. Klar, besteht eine Allergie auf eine gewisse Pflanze, hat sie nichts daheim zu suchen – egal ob im Wohn- oder Schlafzimmer. Gleiches gilt, wenn Pflanzen für die persönlichen Wahrnehmung zu intensiv duften und dadurch etwa Kopfschmerzen verursachen.

Dass Zimmerpflanzen uns die Luft zum Atmen nehmen, ist hingegen einfach nicht korrekt. Zwar stoppen die meisten Pflanzen nachts beziehungsweise im Dunkeln die Sauerstoffproduktion und nehmen währenddessen selbst Sauerstoff auf, die Menge ist jedoch so gering, dass sie nicht ansatzweise ins Gewicht fällt. Ihre luftregulierende Funktion verlieren sie dadurch also nicht.

Verbessertes Raumklima Dank Zamioculcas

Auch die Glücksfeder zählt zu den Zimmerpflanzen, die unser Raumklima verbessern, da sie aufgrund der Blattmenge viel Sauerstoff und Feuchtigkeit an ihre Umgebung abgibt sowie Schadstoffe aus der Luft filtert. Einen Platz in deinem Schlafzimmer hat sie sich damit in jedem Fall verdient.

Die Anspruchslose

Ein weiterer Vorteil der Zamie ist die verhältnismäßige Anspruchslosigkeit, da sie weder übermäßig viel Licht noch Wasser benötigt. Das macht sie damit zur idealen Pflanze für alle, die mehr die Optik einer Pflanze als die damit verbundene Pflege lieben. So kann man die Pflanze auch einmal aus den Augen verlieren, ohne dass sie gleich das Zeitliche segnet.

Ein weiteres Argument für die Glücksfeder in deinem Schlafzimmer: Sie kommt problemlos mit niedrigen Temperaturen (max. 16 °C) zurecht.

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Foto: Severin Candrian via Unsplash

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